Der Begriff Meditation kommt ursprünglich aus dem Lateinischen und bezeichnet das tiefe Nachdenken oder Sinnieren über etwas.

Es handelt sich dabei um verschiedene Geistes- und Gedankenübungen, die in vielen Kulturen und Religionen fester Bestandteil der spirituellen Praxis sind. 

Meditation soll dazu dienen, den Geist zu sammeln und zu beruhigen.

Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt zu verweilen. Darum ist Meditation zugleich auch ein sehr gutes Achtsamkeitstraining. 

Je nach Angebot und Tradition der Praktizierenden kann ein Achtsamkeitstraining jedoch auch verschiedene Meditationstechniken beinhalten.

Die Auswirkungen von Meditation und Achtsamkeit.

Die gesundheitsfördernde Wirkung von Meditations- und Achtsamkeitsübungen wurde bereits in vielen wissenschaftlichen Studien belegt. 

Forscher der Universität Gießen fanden beispielsweise heraus, dass die Teilnahme an einem achtwöchigen Achtsamkeitstraining messbare Veränderungen im Gehirn bewirkt. 

Davon betroffen waren vor allem Hirnstrukturen, die für Gedächtnis, Selbstwahrnehmung, Empathie und Stressreaktionen zuständig sind.

Wissenschaftler der University of California stellten zudem fest, dass regelmäßige Meditation die Aktivität des Enzyms Telomerase positiv beeinflusst. Das Eiweiß spielt eine maßgebliche Rolle für die Gesundheit der Körperzellen.

Insgesamt können regelmäßige Meditations- und Achtsamkeitsübungen dazu beitragen:

• die mentale Widerstandskraft und Flexibilität zu fördern.



Quelle: AOK